top of page
Das Gasteiner Museum unterstützen, anstatt ein Buch zu kaufen!!!

Anstatt 25 Euro für das zuerst geplante Buch zu zahlen, möchte ich Sie darum bitten, 25 Euro dem Gasteiner Museum zu spenden oder noch besser, für eine Jahresmitgliedschaft im Gasteiner Museum in Höhe von 25 Euro. Der Mitgliedsausweis berechtigt den Inhaber zu ermäßigtem oder sogar kostenlosem Eintritt in zahlreiche Salzburger Museen.Mitglieder erhalten außerdem zweimal im Jahr die Zeitschrift "Der Gasteiner Museumsbote" mit historischen und aktuellen Beiträgen per Post.Ihre Unterstützung trägt dazu bei, unser Museum zu erhalten. Dort arbeiten alle ehrenamtlich, um unsere Geschichte, Kultur und Traditionen für Einheimische und Gäste zu dokumentieren.  Wann waren Sie das letzte Mal im Museum? Mit einem Mitgliedsbeitrag können Sie so oft vorbeikommen, wie Sie möchten. Wir freuen uns auf Sie!​Alle Mitgliedsbeiträge und Spenden bitten wir auf das folgende Konto bei der Raiffeisenbank Bad Gastein zu überweisen. Der Mitgliedsbeitrag für ein Jahr beträgt 25 Euro. (2024) Bitte vermerken Sie Ihren Namen und Ihre Adresse bei der Einzahlung.IBAN: AT19 3502 6000 0203 6549BIC: RVSAAT2S026

Übers die Ideé & LEIDENSCHAFT zu Geschichte

Geschichte von Bad Gastein ab 1945

Als „Zuagroaste“ kam ich Ende der 1980er Jahre als Reiseleiterin zum ersten Mal nach Bad Gastein. Im Dezember 1990 begann ich, als Taxilenkerin zu arbeiten, und kam so in Kontakt mit vielen Einheimischen und Gästen. Aus meiner Sicht nahm ich noch einen „Hauch von dem alten Bad Gastein“ wahr. Hotel Straubinger und das Kongresshaus waren noch offen, auf der Promenade gab es noch viele Geschäfte aus „alten Zeiten“, wie Mimi und ihr Schuhgeschäft, Frau Rupp aus Wien und Juwelier Kirchlehner. Auch Frau Kiederer und Herr Gassauer im Haus Austria waren noch aktiv. Jörg Windischbauer stand am Abend in der Diskothek Mühlhäusel, Jörg Wörther kochte in der Villa Hiss und Tante Emma sang im Anlauftal. Es gab noch ein Faschingstreiben auf dem Eislaufplatz und auf der Buchebenwiese, und zwar am Tag nach dem Feuerwehrball, der im Kongresshaus stattfand. Es gab Siegerehrungen im Nussdorferhof, bei Frau Lenglachner kaufte ich Spielsachen und beim Eisenmayer Hammer und Nägel. Bei Friseur Ingeborg im Haus Austria wurde mein Haar gemacht und wenn ich mit dem Zug wegfuhr, konnte ich mein Gepäck noch in der Bahnhofshalle abgeben. Also ein Hauch von den alten Zeiten in Bad Gastein war noch vorhanden.​

 

Dieses Projekt war mir lange ein Wunsch. Ich wollte das alte Leben in Bad Gastein - mit Geschäften und Dienstleistern - dokumentieren, damit die jüngere Generation weiß, wie es früher war. Zudem soll das Projekt all denen, die diese Zeit miterlebt haben, als Erinnerung dienen. Vor allem soll das Projekt eine Hommage an die Wirtschaftstreibenden sein.   Die Methode der „Oral History“ (frei übersetzt - gesprochene Geschichte), die viele Historiker bei ihren Forschungsarbeiten verwenden, ist die Grundlage dieses Projekt. Sie ermöglicht die Erschließung von Quellen, die es nicht in schriftlicher Form gibt. Ich habe also - so gut es ging - mit Zeitzeugen gesprochen. Durch diese Gespräche ist man im wahrsten Sinn des Wortes hautnah an der Vergangenheit dran und bekommt oft unerwartete Einblicke und dadurch auch mehr Gefühl, wie es damals gewesen ist. Nur durch diese Mithilfe von Einheimischen, ehemaligen Firmeninhabern, ihren Kindern, Nachfolgern und Freunden konnte ich das Projekt erstellen, und ich bedanke mich bei allen Gesprächspartnern für jedes noch so kleine „Puzzleteil“. Obwohl ich auch bedauern muss, dass es einige gab, die gar nicht mit mir reden wollten.  Ich fing im Jänner 2021 während der Pandemie an, an dem Projekt zu arbeiten. Das Projekt ist grösser geworden als gedacht und durch meine alltägliche Arbeit konnte ich nicht immer zeitlich so vorankommen, wie ich wollte. Ich hatte im Dezember 2021 einen Unfall und musste zwei Mal (Dez. 2021 und Juni 2022) am Knie operiert werden. Oft musste ich bei Personen mit Informationen mehrmals nachfragen, um Termine zu koordinieren. Dazwischen las ich in den Handelsregistern z.B. www.zedhia.at und online bei der Wirtschaftskammer. Ich nutzte Internetressourcen und Social Media, um mehr aus alten Zeiten zu erfahren, und viele Leute halfen mit. Ich las alte Bücher sowie alte Zeitschriften und einige Gasteiner Badeblätter. Ich fand alte Werbeprospekte und bekam sogar alte Rechnungen und Lieferscheine von Personen im Ort und diese waren sehr hilfreich. Herolds alte Telefonbücher von 1938, 1957 und den 1965er Jahren waren auch eine Unterstützung. Alle diese Unterlagen und Informationen habe ich als Quellen verwendet.  Dieses Projekt ist keine wissenschaftliche Arbeit, sondern ein Projekt mit einfacherer Dokumentation, erstellt unter den gegebenen Rahmenbedingungen.  Ich erhebe somit kein Recht auf Vollständigkeit, weil nicht alle ehemaligen Dienstleister und Familien mithelfen wollten. Dazu konnten einige ehemalige Wirtschaftstreibende nicht mehr gefunden werden bzw. es gab keine Verwandten.  Meine Absicht war immer, die Wirtschaft und das Leben in Gastein aus positiver Sicht darzustellen. Obwohl es nicht immer möglich war, genügend Material zu bekommen, habe ich mich bemüht, alles so gut wie möglich darzustellen und hoffe, niemanden damit verletzt oder zu nahe getreten zu sein. Ich habe meine Quellen nach bestem Gewissen als Fußnote angegeben. Sollte etwas nicht der Wahrheit entsprechen, bitte ich um Verzeihung. Ich habe - so gut es ging - allen Beteiligten die Texte zugesendet, mit der Möglichkeit, diese zu korrigieren/ändern usw. Manche Firmen haben nicht geantwortet, und dann beruht meine Information auf unterschiedlichen Quellen und dritten Personen. Das Projekt ist auch grösser geworden als gedacht.

 

Jedes noch so kleine „Puzzleteil“ ist wichtig. Vor allem möchte ich mich bei Johann Kofler bedanken. Er hat viel Zeit in das Projekt investiert, Fotos und Videos gemacht sowie Personen gesucht und mit ihnen gesprochen, zu denen ich keinen Zugang hatte. Ein riesiges Dankeschön an die Lektorin Ulli Angerer-Piqueur, die die ersten Texte ebenfalls ehrenamtlich (!) lektoriert hat, als es noch ein Buch werden sollte. Danach musste ich bei der Erstellung der Homepage auf KI (Künstliche Intelligenz) für die grammatische Überprüfung zurückgreifen. Es kann sein, dass noch grammatische Fehler auf der Seite vorhanden sind. Ich habe mich jedoch so gut es ging bemüht, jeden Textabschnitt durch KI prüfen zu lassen. Trotzdem bin ich kein Computer, sondern ein Mensch mit einem Berufs- und Privatleben, der nicht nur vor dem Computer sitzt. Ein besonderer Dank gilt der Journalistin Bernadette Conrads für ihre rechtlichen Hinweise. Ich habe mich zur Dokumentation von historischem Material sowie zur sachlichen Darstellung und zu Aussagen über Dritte, die im Projekt vorkommen, rechtlich beraten lassen. Dank auch an Siegi Moser und das Museum sowie an alle, die an das Projekt geglaubt und mich persönlich unterstützt haben. Es hat mich sehr gefreut, dass so viele junge Einheimische mich im Taxi darauf angesprochen haben, ebenso wie andere Einheimische, die mich irgendwo getroffen und nach dem Buch gefragt haben. Lange Zeit wollte ich mehrere Bücher erstellen, und das erste Buch über das Anlauftal, Böckstein bis zur Eisenbahn, war bereits beim Lektor. Doch irgendwann war ich es leid, immer wieder Quellen zu erbitten, als ich mit weiteren Texten für die Bücher 2 bis 5 begann. Ich kann niemanden zwingen, über ihr eigenes oder das elterliche Geschäftsleben zu erzählen. Deshalb wird hier alles, was ich bisher herausgefunden habe, auf dieser Homepage dokumentiert. Die fehlenden Abschnitte können wir dann gemeinsam ergänzen.

Jetzt gibt es zwar kein Buch, dafür aber eine Homepage mit vielen Informationen, die laufend ergänzt werden kann.

Ich hoffe, Sie schätzen diese Seite genauso wie ein Buch und werden – wenn es sich ergibt – Mitglied beim Gasteiner Museum, um unsere ehrenamtliche Arbeit zu unterstützen. Alternativ können Sie auch einmalig 25 Euro spenden, was dem Preis eines Buches entsprochen hätte.

IngMari Sköld Schneeberger -  Ehrenamtliche Ersteller dieser PRIVATE Seite. 

Wie auch Sie noch etwas zum Projekt beitragen können! 

Melden Sie sich hier auf der Seite KOSTENLOS zum Projekt an

Dazu Sie sind herzlich eingeladen, Fotos und Texte zum Projekt beizutragen.

Bitte reichen Sie die Informationen per E-Mail oder SMS/WhatsApp bei der Projektleiterin ein. Sie können auch einen Brief schreiben, anrufen oder uns direkt ansprechen.

Mit diesem Projekt wollen wir Gutes tun!

Wir arbeiten alle ehrenamtlich daran, einen Teil unserer Ortsgeschichte zu dokumentieren. Nur durch die Mithilfe von Einheimischen, ehemaligen Firmeninhabern, ihren Kindern, Nachfolgern und Freunden konnte ich das Projekt erstellen. Ich bedanke mich bei allen Gesprächspartnern für jedes noch so kleine „Puzzleteil“.

Wenn Sie Fotos, Dokumente oder Informationen haben, wollen Sie von einem Einkauferlebnis erzählen oder erinnern sich an nette Mitarbeiter usw.....
Senden Sie mir bitte ein E-Mail oder WhatsApp/SMS. Sie finden meine Kontaktdaten hier.

bottom of page